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AutorenbildSina-Isabell Schmid

Hundeernährung

Hundeernährung


Ich glaube das ich noch nie so viele Hunde wie in der letzten Zeit in meiner Praxis hatte, die an Problemen des Verdauungstraktes litten geschweige denn an Allergien.


Und die Suche geht los.

Welches Futter sollte ich wählen? Was ist das besten für meinen Hund? Worauf sollte ich achten? Etc.


Ich möchte hier etwas Licht ins dunkle bringen und zwar ist es so, dass der Besitzer meist gar nicht sooo unfassbar viel mit dem Futter beschäftigen braucht, sondern das gewisse Basics und eine Prise gesunder Menschenverstand meist schon reichen. Weil sind wir mal ehrlich, Ernährung wir uns selbst denn komplett ausgewogen? Wiegen wir jedes Gramm unseres Essens ab?

Also ich zumindest nicht 😅


Wichtig ist, sich darüber im Klaren zu sein, was in dem Futter drinnen ist. In manchen Futtersorten sind beispielsweise schädliche bzw. giftige Anteile enthalten. Beispielsweise ist Lauch für Hunde giftig. Was hat das also in einem Futter zu suchen? Natürlich kann man sagen dass es ja nur ein ganz geringer Anteil ist. Das ist richtig, jedoch macht die Menge das Gift wie bereits Dr.Hahnemann sagte.

Bekommt dein Hubd also das Futter täglich und es ist ja „nur ein bisschen Lauch“ darin, dann kann das auf einen längeren Zeitraum zu Schäden kommen. Um es einmal klar zu sagen: du vergiftest dein Hund Stück für Stück und dieser Prozess verläuft schleichend.


Oder Petersilie. Petersilie wirkt sich in kleinen Mengen gut wie die Blase und Niere aus. Doch bekommt der Hund dies über lange lange Zeit, so ist er meist die Ursache für Blasensteine.


Oft verursachen auch bereits die Futterinhalte Erkrankungen, die aber meist erst wesentlich später sichtbar werden, wenn der Körper diese nicht mehr kompensieren kann.


Oder wenn wir dem Hund ein teures Futter kaufen, dass zwar ein Trockenfutter ist aber mit einem Feuchtigkeitsgehalt angezeigt ist, so muss man sich einmal fragen: wie wurde es denn produziert? Trockenfutter ist trocken (klar wie es der Name bereits sagt), aber wie soll da Feuchtigkeit mit drin sein? Ganz einfach, manche Futterhersteller trocknen zuerst das Futter und fügen anschließend wieder Feuchtigkeit hinzu. Dadurch bleibt es aber weniger haltbar, also müssen wieder Konservierungsmittel hinzugefügt werden.


Oder das große Thema Allergien bzw Futtermittelunverträglichkeiten.


Allergien sind in der Regel auch nur ein Hilfeschrei des Körpers, weil der Stoffwechsel komplett überladen ist und er nicht mehr weis, wie er die Schlacken loswerden kann und dadurch sich einfach die Haut zu Hilfe holt. Denn die Haut ist ja das größte Entschlackungsorgan des Körpers - sowohl beim Tier wie auch beim Menschen.


Was du also tun kannst, ist, die entweder einen Ernährungsberater vor Ort zu holen (ich persönlich rate von online Rechnern ab) oder du beschäftigst dich selber intensiver mit der Fütterung deines Hundes.


Denn wir alle möchten doch, dass wir ein gesundes und glückliches Leben gemeinsam mit unserem Hund verbringen können und nicht jede Woche beim Tierarzt gehen müssen, um irgendwelche Kortisonhaltigen Präparate für den Hund zu holen.


Also, ein Blick auf die Inhalte des Futters oder ein Griff zum Telefon lohnt sich meist mehr als gedacht 😉

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