Gedanken zum Thema Krankheit
Warum bedarf es immer einer Begrifflichkeit in Form einer Krankheit.
Man verträgt beispielsweise keine Milch mehr und erzählt man dies jemandem wird sofort einem der Stempel einer Krankheit aufgedrückt in Form von der Aussage: „Ja, dann leidest du an einer Laktose-Intoleranz.“ Fertig. Die "Diagnose" wurde gestellt und diesen Stempel bekommt mannsdick nicht mehr abgewischt. Es ist so und fertig.
Es steht vollkommen außer Frage, das der Körper vielleicht die Milch nicht benötigt.
Geht es nicht viel mehr darum, dass man auf den Körper hören und achten sollten, wenn er gewisse Lebensmittel aktuell nicht benötigt? Warum muss allem direkt einen Namen gegeben werden, welcher dann für viele wie in Stein gemeißelt ist?
Ist es nicht viel mehr so, dass der Körper einem klar kommuniziert, was ihm gerade dienlich ist und was nicht und das es sich gar nicht um eine „Krankheit“ handelt? Sondern vielmehr um eine klare Kommunikation?!
warum benötigt es denn immer eine Betitelung mit einem Krankheitsbegriff. Es geht doch viel mehr um die Ursachenfindung und noch mehr um die Behebung und das Verständnis für den Körper.
Eine Betitelung bzw. eine Diagnose bringt einem vielleicht im ersten Moment eine Klarheit, doch es bringt einen keinen Schritt in Richtung Gesundheit weiter.
Es bedeutet also, dass man die Zeichen wahrnehmen darf und diese dann entsprechend behandeln und analysieren darf, was in einem Körper aus dem Gleichgewicht geraten ist und dann schauen, welche Impulse nötig sind um die Gesundheit wieder in den Körper einkehren zu lassen.
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