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AutorenbildSina-Isabell Schmid

Bewusstsein für dein Tier

Mir als Therapeutin ist es wichtig, dass es bereits Besitzern auffällt, wenn mit ihren Pferden etwas nicht „stimmt“ und das bereits frühzeitig. Doch was meine ich damit? Ich habe dir hier mal zwei Bilder mitgebracht, die das schön aufzeigen. Denn ein Körper des Pferdes spricht bereits mit einem und teilt viele Informationen, ohne das man große Fachwissen notwendig ist.



Schauen wir uns das Bild einmal genauer an.

Hast du dich einmal bewusst hinter dein Pferd gestellt und geschaut, wie es denn so dasteht? Es gibt recht reindachte Tricks, wie du bereits erkennst, ob etwas hier nicht stimmt.


Im Idealfall sollte das Pferd die Hinterbeine so hingestellt haben, wie die grünen Linien es aufzeigen. Doch dies ist hier leider nicht der Fall bzw. zumindest nicht auf einer Seite. Die sog „Sitzbeinhöcker“ sind Knochenvorsprünge auf denen wir Menschen, wie auch Hunde etc., sitzen. Pferde haben diese natürlich auch. Und von hier geht eine gedachte Linie dann durch die Mitte de Fußes bis zum Boden.


Hier haben wir den Fall, dass es nicht so ist, zumindest auf einer Seite.


Das Pferd versucht zu entlasten, da es anscheinend ihm so angenehmer ist zu stehen.

Ebenso fällt auf, dass die „Hüfthöcker“ (obere Quere Linie) nicht auf der gleichen Höhe sind, sondern die rechte Seite mehr nach „unten“ zeigt. Somit kann die Hüfte ( ein Kugelgelenk) nicht seiner Aufgabe nachkommen und die Bewegung wird blockiert.

D.h. die Kraft-/ Schwungübertragung kann nicht übertragen werden bzw. nur so einem sehr geringen Teil, und das Pferd kann sein gesamtes Bewegungspotential nicht entfallen.

Wird so etwas nicht von einem Therapeuten behandelt, stellen sich Muskelproblemen, verspannungen etc ein und diese lösen sich auch nicht mehr von selbst.


Du hast auch fragen zu deinem Pferd oder Hund? Dann schick uns gerne Bilder ✨

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